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1. 100 Geschichtsbilder aus Erfurt und Thüringen - S. 106

1911 - Erfurt : Keyser
— 106 — Gegen 8 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung. Zwölf der geachletsten Ratsherren trugen den silbernen Sarg der beiden Heiligen auf ihren Schultern. Voran wehte die prächtige, goldene Ratsfahne mit den darauf gemalten Bildnissen der Märtyrer. Der schimmernde Sarg war von Weihrauchwolken umhüllt. Ihm folgten die sämtlichen Geistlichen in ihren prächtigen Gewändern, die übrigen Mitglieder des Rates, alle in Erfurt zur Zeit sich aufhaltenden fürstlichen Personen, Grafen und Ritter in ihren glänzenden Rüstungen und endlich die zahllose Menge der Bürger und frommen Wallfahrer. Alle Glocken läuteten, und die waffentra-genden Bürger begleiteten in ihren blanken Harnischen den Zug oder hatten in den durchzogenen Straßen Ausstellung genommen. Im Jahre 1521 wurde die Prozession zum letzten Male abgehalten; das für Erfurt so merkwürdige und einträgliche Fest erreichte durch den Banernansruhr sein Ende. Der silberne Sarg wurde zur größeren Sicherheit auf das Rathaus geschafft, wo er eine Zeit verblieb. Später aber beschlossen die Väter der Stadt, der Ratskasse, die durch große Ausgaben völlig erschöpft war, neue Mittel dadurch zuzuführen, daß sie den Sarg zu Geld umprägen ließen. Die Geldstücke führten den Namen Sargpfennige. Die beiden Heiligen wurden einstweilen in einen hölzernen Sarg gelegt, den man nach dem Muster des silbernen gefertigt hatte. Noch heute kann man diesen Sarkophag mit seinen reichen Verzierungen sehen. (Nach Konstantin Beyer.) 37. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Zustände Erfurts in der zweiten Baisse des fünfzehnten Jahrhunderts. Krasser Aberglaube: Bei der Betrachtung der gesellschaft- lichen wie wirtschaftlichen Verhältnisse am Ausgange des Mittelalters fällt uns der krasse Aberglaube auf, welcher allgemein bei hoch und niedrig, bei Ungebildeten und Gebildeten, ja selbst bei Gelehrten und Schriftstellern, in Laien- wie in geistlichen Kreisen herrschte. Dazu war eine schier unglaubliche Unwissenheit, besonders in geschichtlichen und geographischen Dingen verbreitet. Unser Chronist sagt: Mainz, Mognneia, liegt an zwei Flüssen, am Moygin und an der Ezya. Es war ihm unbekannt, daß seine Bischofsstadt also außer am Main am Rhein lag, und er erdachte sich in Anlehnung an den lateinischen Namen Mognneia den Fluß Ezya. — Selbst nicht einmal vor der biblischen und kirchlichen Ueberlieferung machten Aberglaube und Unwissenheit Halt. So wirb, um bafür ein Beispiel zu erzählen, die Geschichte des Verräters Jubas in der unglaublichsten Weise umgestaltet. Die Mutter des Jubas träumt, daß sie einem bösen und verworfenen Sohne, der „dem Teufel gleich wäre", das Leben geben Würbe. Das Kind wirb nach der Geburt von bett erschrockenen Eltern, die in Jerusalem wohnen,

2. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. I

1911 - Magdeburg : Creutz
Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Mdall. für den Scdulgebrauch bearbeitet von weil. Lekrer in Magtieburg. 5. Auflage in neuer Leardeitung von Rektor Triedricb Roblbase. Mit einer revidierten Harte von €d. ßaebler in fünffachem Tarbendruck und einer Harten- skizze des norddeutschen Flachlandes in Scbwarzdruck, mit 24 Abbild, und z Skizzen. Ausgabe B. Magdeburg mi « €reutz'$cbe Uerlagsbucbbandlung.

3. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 112

1911 - Magdeburg : Creutz
112 7. Das Eichsfeld und das Thüringer Stufenland. und dem Fabrikorte Apolda vorüber, um sich bei dem Bade- und Salinen- orte Sulza mit der Saale zu vereinigen (150 km). 2. Die Unstrut, d. h. große Strut (sumpfiges Ried). Die Unstrut dringt aus deu Kalkbergen des Oberen Eichsseldes. Ihr Oberlauf windet sich zwischen Düu und Hainich nach So. Die Unstrut und ihre zahlreichen Zuflüsse haben von den Höhen nach und nach viel fruchtbaren Boden in das Tal geschwemmt. Der Fleiß der Menschen hat daraus ein üppiges Fruchtland geschaffen, in dem Wiesen, Getreide- und Gemüsefelder miteinander abwechseln. Die Mittelpunkte des Ackerbaues und der Gewerbtätigkeit sind die Städte Mühlhausen und Langensalza. Nachdem die Unstrut die Gera, die ein sehr fruchtbares Tal bewässert, rechts aufgenommen hat, wendet sie sich nach N. In vielen Bogen um- strömt sie die Höhenzüge, die ihre linken Nebenflüsse H e l b e und Wipper trennen. Auch hier im Mittellaufe ist das Tal breit und ertrag- reich, besonders bei Sömmerda. Bei Artern hat die Unstrut ihren nörd- lichsten Punkt erreicht. Die Ausläufer des Kyffhäufers zwingen sie, ihre Richtung zu ändern. Sie wendet sich deshalb in das L ä n g s t a l, das die Thüringer Grenzplatte und die Finne bilden. Unterhalb Artern fließt ihr der letzte grötzere Nebenfluß, die H e l m e, zu. Nur uoch eine kurze Strecke ist das Unstruttal breit und voll lachender Felder;-denn bald tritt die Grenzplatte in steilem Abfall dicht an sie heran. Hier bricht man guten Sandstein und fördert ihn auf deu kleinen Unstrutkähnen durch viele Schleusen zur Saale. Ja, an den Südabhängen, die die Anwohner treppen- oder stufenförmig abgetragen haben, baut man viel Wein. Das ganze Unstruttal, besonders aber im Unterlaufe, ist sehr reich an land- schaftlicher Anmut und an geschichtlichen Ereignissen (Memleben, Scheidungen, Rietteburg). Die Stadt Freyburg ist durch ihren Wein weit bekannt geworden. Wenige Kilometer unterhalb Freyburg gibt die Unstrut ihr Wasser an die Saale ab. Die Gera. Die Quellen der Gera und der Ilm liegen am Schneekopf nahe bei- einander. Die Gera wendet sich fast genau nach N. Sie bewässern ein reiches Wiesen- und Ackerland. Die Mittelpunkte des Ackerbaues, des Handels und des Gewerbes sind hier Arnstadt und Erfurt. Unterhalb Arnstadt empfängt die Gera links die wafferreiche A p f e l st e d t. Die angrenzenden Höhen geben dem Geratale einigen Reiz, besonders bei Erfurt. Die Höhen bilden aber auch einen Schutzwall gegen kalte Winde. Die Wärme und die Fruchtbarkeit des Bodens machen das Tal, besonders bei Erfurt, zu einer gesegneten Gegend des Vaterlandes. Vor allem treibt man Gartenbau. Rosen, Sommerblumen und Gemüse bedecken große Felder. Am üppigsten gedeiht das Gemüse aus dem Dreienbruunen- s e l d e am Fuße des Steigers. Dr. Martin Luther nannte diese srucht- bare Gegend eine Schmalzgrube, und ein anderer berühmter Gelehrter

4. Badische Sagen - S. 3

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
3. Des andern Tages, etwa um die dritte Stunde, ritten zroei Ritter in glänzendem Harnisch und mit ihren Schwertern angetan, die Strafe, welche von lüürzburg gegen Wertheim führt. Sie trabten freundlich nebeneinander, wie wenn nichts unter ihnen vorgefallen wäre. Dicht weit von der Mündung der Tauber in den Main hielten sie stille. Ed war ein schöner Garten auf dem rechten Ufer der Tauber, den batten die beiden Herren zum Kampfplatz bestimmt. niemand ist bei den Rittern, um Zeuge ihres Zweikampfes zu sein; aber eine sieht auf sie, während sie von ihren Pferden steigen und dieselben an die nächsten Bäume binden, während sie sich gegenüberstellen und schon Hand an das Schwert legen, um sich gegenseitig mit mörderischen Streichen zu treffen — das ist Herrn flsmus Gemahlin, frau Dorothea. Sie steht auf dem Söller der Burg und beobachtet den Zweikampf der Männer. Ein treuer Knappe war dem Grafen von Idertbeim vorangeeilt und hatte seiner Herrin gemeldet, was zwischen ihrem Gemahl und dem Rosenberger zu Würzburg sich begeben hatte. Mit Schrecken hatte diese Kunde ihr herz erfüllt. Gerne wäre sie ihrem Gemahl entgegengeeilt, ehe er auf die Burg kam, um ihn abzubringen von seinem schrecklichen Entschluß eines Zweikampfes mit dem riesigen Rosenberger, vor dem jeder in der ganzen Umgegend zitterte. Rch, sie kannte den festen Sinn ihres Gemahls, der sich von nichts abbringen lieh, was er sich vorgenommen. Sie wußte, daß es am wenigsten in solchem Falle möglich wäre, wo seine Ritterehre gekränkt war. Darum fügte sie sich in das Unvermeidliche mit Ergebung, so sehr ihr herz bebte, als sie wirklich die beiden Ritter um die Burg reiten sah, hinab an den mit Bäumen umpflanzten Garten. Sie weinte und jammerte nicht, als sie sah, wie der Zweikampf wirklich begann, wie l*

5. Unsere Heimat - S. 34

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
hängt eine dicke Kette. Sie hält den schweren Korb, der den Sand aus dem Frachtkahn hebt. Er faßt so viel, daß er bald einen Wagen gefüllt hat. Ein neuer Wagen fährt vor, dann ein dritter, und so immer weiter. Wenn sämtliche Wagen voll geladen sind, so türmt der Kran hohe Sandberge am User aus. Es wäre eine Lust, darin spielen zu können! 2. Am andern Ufer haben im Sommer die Badeanstalten ihren Platz. Mitten anf dem Flusse fahren große und kleine Schiffe. Es sind Personendampfer und Frachtdampfer mit den schweren Frachtkähnen. Dazwischen tummeln sich flinke Boote und schaukelnde Segler. Zuweilen kommen auch lange Flöße den Fluß hinab. 3. Weit hinauf können wir den Main mit nnfren Blicken nicht verfolgen. Oberhalb der Gerbermühle macht er eine Wendung, ein Knie. Nach unten verschwindet er hinter der Untermainbrücke. Der Lauf des Flusses ist, soweit wir ihn sehen, ungefähr von Osten uach Westen gerichtet. Jenseits der Untermainbrücke wendet er sich nach Südwesten. 4. Mitten auf der Brücke können wir den Main genauer überblicken. Wir sehen flußabwärts. Auf dem rechten Ufer liegt Frankfurt, auf dem linken Sachsenhausen. 1. Nennt die Kirchen, die ihr von hier aus sehen könnt! 2. Nennt die andern euch bekannten Gebäude! 3. Zählt die Mainbrücken auf! 24.Fließendes Wasser. er Main fließt, er ist ein fließendes Gewässer. Am schnellsten fließt er da, wo er am tiefsten ist. Hier ist seine Strömung. Hier schlägt er auch größere Wellen. Er nimmt alles mit, was er erfassen und tragen kann: Stangen, Bretter, Pfähle, auch Schlamm, Sand und andres. Die Flöße benutzen die Strömung und lassen sich langsam den Fluß hinuntertreiben. 2. Der Main begann schon an der Quelle zu fließen oder zu laufen. Die ganze Strecke, die er durchfließt oder durchläuft, ist sein Lauf. Anfangs war er nur schmal) er war ein Bach. Viele Wässer- lein kamen herbei, von links und rechts, um gemeinsam mit ihm durch die Welt zu eilen. Das waren die Nebenflüsse. Da wurde der Main immer größer und breiter, und nun nennen wir ihn einen Fluß. Der Main mündet bei Mainz in ein noch größeres Wasser, in den Rhein. Der Rhein ist ein Strom,' er mündet ins Meer. 34

6. Unsere Heimat - S. 62

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Wahrzeichen unsrer Stadt. Er grüßt zu der Alten Brücke herunter, als wolle er sagen: „Ja, wir beide, du da unten und ich hier oben, wir haben viel zusammen erlebt. Und wenn ich auch noch älter bin als du, so waren wir doch immer treue Kaineraden. Das wollen wir auch bleiben, so lange wir noch als Wahrzeichen der alten Mainstadt hier stehen!" 38. Karl der Große und die Gründung Frankfurts. Cvn der Mitte der Alten Brücke steht das Denkmal Karls des Großen. Der Kaiser zeigt sich uns in seinem vollen, kaiserlichen Schmucke. Auf dein Haupte trägt er eine Krone, die ein Kreuzlein ziert. Es soll andeuten, daß er ein christlicher Kaiser war. Von der Schulter wallt ihm der lauge Kaisermantel. Das kürzere Gewand darunter scheint reich verziert gewesen zu sein. Ein breiter Gürtel umschließt es. In der rechten Hand hält er ein mächtiges Schwert. In seiner Linken ruht ein Apfel, auf dem ebenfalls ein Kreuzlein steht. Es ist der Reichsapfel. Er deutet an, daß Karl Kaiser über das große deutsche Reich war. Schaut man in sein männlich Antlitz mit den weithin blickenden Augen, dem mächtigen Vollbart, den lang herabwallenden Haaren, so kann man sich wohl denken, daß er ein kluger und gewaltiger Kaiser gewesen sein muß. Mit Recht hat man ihm daher den Namen „der Große" gegeben. 2. Zuerst war er nur König der Franken. Die Franken waren ein großes, tapferes Volk. Sie wohnten an den Ufern des Rheins und des Mains, schon ehe Karl ihr König war. Unsre Gegend gehörte auch zu dem Franken- reich. Die Franken waren also unsre Vorsahren. Damals sührte noch keine Brücke über den Main. Boote und Schiffe waren auch recht selten. So war der Verkehr über den Fluß sast unmöglich. Glücklicherweise aber gab es im Main eine ganz seichte Stelle, durch

7. Unsere Heimat - S. 120

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Von seinem östlichen Teile grüßt das freundliche Bergen. Aus weiter Ferne winken die blauen Höhen des Taunus. Lassen wir unsre Blicke dem breiten Silberband des Mains folgen, so sehen wir bei klarem Wetter die sernen Höhen des Spessarts. Nach Süden und Westen aber umschließt der Stadtwald das schöne Bild wie ein dunkelgrüner Rahmen. Kein Wunder, daß der Mühl- berg und der Sachsenhäuser Berg zu jeder Jahreszeit gern und oft besucht werden! Besonders im Frühling, wenn die Anhöhe wie von einem weißen Blütenschleier bedeckt ist, zeigt sie sich uns in ihrer vollen Schönheit. Niemand wußte dies besser als Goethe. Oft weilte er hier allem oder mit seinen Frennden. In jenem kleinen Häuschen am Hühnerweg, dem Willemerhäus- chen, oder drunten am Main in der Gerbermühle war er ein häufiger und gern gesehener Gast. Ihm zu Ehren hat man dem hölzernen Turm auf der Spitze des Mühlbergs den Namen Goetheruhe gegeben. Stelle einen Berg aus Ton her und bezeichne Fuß, Gipfel, Abhang! 76. Der Röderberg. öderberg heißt die Erhebung im Osten der Stadt. Sie fällt nach Südosten ziemlich steil ab. An dieser Seite zieht sich der Röderbergweg hin. Von dem Aussichtsturm bei der Bornheimer Landwehr haben wir eine weite Fernsicht. Im Osten sehen wir über die Mainebene bis nach Offenbach, Mainkur und Fecheuheim.vor uns liegen der neue Ostbahnhof und der Ofthafen. Daneben ist der Ostpark. Zwischen dem Ostbahnhof und dem Ost- park befindet sich der große Schulgarten, der die Pflanzen für den Unterricht liefert. Nach Norden hin erstreckt sich der Röderberg bis nach Bornheim. Mit seinem Fuße reicht er bis an die sumpfigen Wiesen des Riederbruches. Dahinter erhebt sich das Röderwäldchen. An den sonnigen Abhängen des Röderberges wurde srüher Weiu gebaut. Jetzt wächst dort vorzügliches Gemüse und gutes Obst. Gebt au, welche Orte man von dem Aussichtsturm sehen kann und bezeichnet die Himmelsrichtungen, nach denen sie liegen! 77. Seckbach und der Lohrberg. urch das Friedberger Tor und die gleichnamige Anlage ge- langen wir aus die Bergerstraße. Folgen wir ihr, so kommen wir durch Bornheim nach Seckbach. Angenehmer ist der Weg durch 120

8. Unsere Heimat - S. 114

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Wie wir jetzt nnsre Blicke weiter schweifen lassen, sehen wir noch einmal das ganze Wiesental der Anlage vor uns. Kein Denkmal steht darin. Was sollte auch ein Denkmal in einer Waldwiese tun! Aber rechts und links sanft ansteigende Anhöhen und in der Mitte ein kleines, feines Bächlein, gerade, als ob es der Zwerge oder der Nixen Bächlein wäre! Es windet sich zwischen Büschen und Sträuchern hindurch. Dort der weißschimmernde Baum an seinem Ufer ist eine Birke,' daneben steht eine Erle und eine goldgelbe Weide. Übergroße Felssteine und kleine Kiesel geht des Büch- leins Lauf. Ob auch Fische da- riuschwim- men? Wir möchten gern ein- >seerosen, maj nach- sehen, auch von den gelben und weißen Blumen an seinem User einige pflücken. Schade, es ist verboten, die Wiese zu betreten! Aber am Ende ist es doch gut, daß nichts in den Anlagen abgebrochen werden dars, sie wären sonst lange nicht mehr so schön. Wenn die Leute dort spazieren gingen, würden sie die Blumen vermissen. Ja, du selbst würdest bei einem Besuch der Hoheuzolleruaulagen ausrufen: „Wie schade, daß es keine Blumen hier gibt!" 1. Erkläre den Namen „Hohenzollernanlage"? 2. Nenne Schulen in der Nähe der Hohenzollernanlage! 3. Zeichne das Blatt einer Seerose! 72. Sachsenhausen. uf dem linken Mainufer, Frankfurt gegenüber, liegt Sachsen- hausen. Dieser Stadtteil ist fast so alt wie Frankfurt selbst. Er ist vou Karl dem Großen gegründet worden. Erzähle die Entstehung! 114

9. Das Badnerland - S. 4

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
Nr. 2. ver Odenwald. Ziel: Das Land der armen Leute! I. Frage: Was lehrt die Karte? Ii. Frage: Warum kanu der Odenwald dasgebiet der armen Leute genannt werden? I. Frage: Was lehrt die Karte? Die Karte gibt Anfschluß über ' 1. Die Lage und Ausdehnung: Der Odenwald liegt im nördlichen Teil Badens und in Hessen, zwei Drittel gehören zu Hessen. Im Westen des Odenwaldes liegt die Rheinebene; im Süden bildet der Neckar, im Norden und Nordosten der Main die Grenze. Im Osten hat er feine bestimmte Grenze; dort geht er allmählich ins Bauland über. Ein kleiner Teil des Odenwaldes, der sogenannte kleine Odenwald, liegt südlich des Neckars. 2. Die Bodengestaltung: Der Odenwald besteht aus Granit, Porphyr, Kalk und Sandstein. Die höchsten Erhebungen des badischen Odenwaldes sind der Katzenbuckel (630 m) bei Eber- bach, der Heiligenberg (430 in) und der Königsstnhl (570 in) bei Heidelberg. Der höchste Berg des hessischen Odenwaldes ist der Melibokns (520 m) bei Bensheim. 3. Die Bewässerung: Begrenzt wird der Odenwald vom Neckar und Main; durchschnitten wird er von der Weschnitz und mehreren kleinen Gebirgsbächen. 4 Die wichtigsten Orte: Heidelberg, Weinheim, Bens- heim, Zwingenberg, Lindenfels, Fürth, Erbach, Hirschhorn, Eberbach. Ii. Frage: Warum kann derodenwald das Gebiet d er armen Leute genannt werden? Der Boden des Odenwaldes ist aus verwittertem Granit, Porphyr, Sandstein und Kalkstein entstanden. Nur aus Kalkstein,

10. Das Badnerland - S. 12

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
Nr. 5. Das Bauland. Ziel: Das Grünkernland! I. Frage: Was lehrt die Karte? Ii. Frage: Warum kann in dieser Gegend soviel Grün kern gebaut werden? Iii. Frage: Wie wird der Grünkern hergestellt? I. Frage: Was lehrt die Karte? 1. Lage und Ausdehnung: Das Bauland liegt in der nordöstlichen Ecke Badens. Es wird begrenzt im Norden vom Odenwald und dem Main, im Osten von der Tauber, im Süden von der Jagst und im Westen von dem Neckar und dem Odenwald.
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